Präsentation | Kriterien | Max. Punkte |
---|---|---|
Eröffnung der Präsentation | - Persönliche Vorstellung - Interesse geweckt |
10 |
Aufbau & Inhalt | - Struktur und Gliederung logisch - Zielorientierung |
10 |
Sprachliche Gestaltung | - Frei gesprochen - Fachsprache verwendet |
20 |
Darstellung & Verhalten | - Körpersprache - Blickkontakt |
25 |
Fachlicher Gehalt | - Lösungen praxisnah - Inhalte bewertet |
25 |
Abschluss | - Zusammenfassung - Fazit |
10 |
Gesamtpunkte Präsentation | 100 |
Fachgespräch | Kriterien | Max. Punkte |
---|---|---|
Fachlicher Gehalt | - Inhalte korrekt dargestellt - Aussagen vollständig |
50 |
Gesprächsverhalten | - Antworten sicher - Lösungsorientierung |
40 |
Gesamteindruck | - Klare Kommunikation - Zielgerichtet |
10 |
Gesamtpunkte Fachgespräch | 100 |
Punkte Präsentation: X 1
Punkte Fachgespräch: X 2
Punkte gesamt: Punkte Präsentation + (Punkte Fachgespräch x 2)
Punkte Endergebnis: Gesamtpunkte ÷ 3
Beispiel:
Punkte Präsentation: 70
Punkte Fachgespräch: 80
Berechnung:
- Punkte Fachgespräch x 2 = 80 x 2 = 160
- Punkte gesamt = 70 + 160 = 230
- Punkte Endergebnis = 230 ÷ 3 ≈ 76.67
Endergebnis: 76.67 Punkte
Ablauf der Prüfungsvorbereitung:
Schritt | Details |
---|---|
Vorbereitung vor der Prüfung | 1,5 Stunden vorher da sein, um sich an die Umgebung zu gewöhnen. Man wird abgeholt und trifft auf vorbereitete Tische. |
30 Minuten Zeit für Vorbereitung | Flipchart nutzen: Begrüßung, Agenda, Steckbrief notieren. Handlungsauftrag lesen, Präsentationskärtchen gestalten. |
Prüfungsablauf | Nach der Vorbereitung erfolgt die Präsentation (7-15 Minuten). Prüfer fragen vorher, ob Sie in der Lage sind, Ihre Prüfung abzuhalten. |
Fachgespräch | Nach der Präsentation folgt das Fachgespräch (15-20 Minuten). Fragen zur Präsentation und Fachwissen möglich. |
Bewertung | Prüfer beraten und geben das Ergebnis bekannt. Manchmal werden auch Punkte genannt. |
15 Tipps für eine gelungene Präsentation:
Tipp | Beschreibung |
---|---|
Kleidung | Gepflegt, passend zum Anlass, ohne ablenkende Muster. |
Auftreten | Selbstbewusst stehen, offene Haltung, freundlich lächeln. |
Stimme | Klar, gut hörbar, mit abwechslungsreicher Betonung. |
Sprache | Einfach, verständlich, präzise, wenig Fachjargon. |
Körpersprache | Ruhig, unterstützend, keine hektischen Bewegungen. |
Blickkontakt | Publikum einbeziehen, Notizen nur kurz ansehen. |
Vorbereitung | Klar strukturieren, mehrfach proben. |
Auftakt | Mit Zitat, Frage oder Geschichte Interesse wecken. |
Rhetorik | Fragen, Beispiele, Wiederholungen nutzen. |
Visualisierung | Klare, minimalistische Folien, unterstützende Medien. |
Fragen | Erst pinnen, dann reden, Blickkontakt mit Prüfer. |
Zeitmanagement | Pünktlich und straff präsentieren. |
Interaktion | Fragen stellen, Publikum einbeziehen. |
Technik | Vorab testen, Plan B bereithalten. Zum Beispiel üben mit: Kontakt: Serkan Öz: 0172 7442406 | Tommy Dethier: 0157 86259215 E-Mail: info@stbrain-trainerim.de | Website: www.stbrain-trainerim.de. Gleich buchen! |
Abschluss | Wichtige Punkte zusammenfassen, mit starkem Satz enden. |
3 Handlungsaufträge zum Üben
Handlungsauftrag 1: Verteilung von Mehrarbeit
Aufgabe: In Ihrer Abteilung müssen dringende Aufgaben kurzfristig erledigt werden, um die Produktion aufrechtzuerhalten. Sie sind als Führungskraft dafür verantwortlich, zu entscheiden, welcher Mitarbeiter die zusätzliche Arbeit übernehmen soll. Dabei müssen Sie sowohl arbeitsrechtliche als auch persönliche und organisatorische Gesichtspunkte berücksichtigen.
- Dringlichkeit der Aufgabe klären.
- Verfügbarkeit und Qualifikation der Mitarbeiter analysieren.
- Entscheidung basierend auf Belastbarkeit, Fähigkeiten und individuellen Umständen treffen.
- Beispiel: Herr Schmitz wird aufgrund seiner Erfahrung und aktuellen Kapazitäten ausgewählt.
- Kommunikation: Aufgabe erklären, Alternativen prüfen.
- Nachbereitung: Erfolgskontrolle und Kompensation sicherstellen.
Handlungsauftrag 2: Versetzung von Mitarbeitenden
Aufgabe: Durch Veränderungen im Arbeitsablauf wird die aktuelle Aufgabenverteilung in Ihrer Abteilung angepasst. Drei Mitarbeitende müssen in andere Bereiche des Unternehmens versetzt werden.
- Kriterien: Qualifikation, Flexibilität und soziale Aspekte.
- Beispiel: Herr Bauer (Logistik), Frau Schmidt (Organisation), Herr Weber (Technik).
- Kommunikation: Gründe für die Versetzung und Vorteile erläutern.
- Unterstützung bei der Einarbeitung und regelmäßiges Feedback sicherstellen.
Handlungsauftrag 3: Konflikt im Team
Aufgabe: Zwischen mehreren Mitarbeitenden ist ein Streit über die Verantwortung für eine beschädigte Maschine entstanden. Die Situation droht zu eskalieren. Sie sollen als Führungskraft den Konflikt deeskalieren, die Ursache klären und eine Lösung finden.
- Sofortige Deeskalation: Gespräch sachlich halten, Beteiligte trennen.
- Einzelgespräche führen, um Ursachen zu klären.
- Konkrete Maßnahmen wie klare Zuständigkeiten und Teammeetings einführen.
- Nachbereitung: Feedbackgespräch führen und langfristige Maßnahmen dokumentieren.